„Im Namen der Welt....“ – Wie unabhängig kann der neue Internationale Strafgerichtshof sein?

10.06.2003 | AutorIn:  Dr. Oliver Tolmein | Internationales Recht

Ein Radio-Feature über die Entstehung des Internationalen Strafgerichtshofes und über die dagegen gerichteten Bedenken

Deutschlandfunk Köln 10. Juni 2003: Der neue internationale Strafgerichtshof – ein Instrument zur Sicherung der Menschenrechte? Oder nur ein weiterer Streitgegenstand zwischen altem Europa und den USA? Ein Hoffnungsträger für weltweite Gerechtigkeit? Oder ein zum Scheitern verurteiltes Projekt?

Die Empörung über die Grausamkeiten, denen die Opfer in Diktaturen oder in Kriegen ausgesetzt sein können, erweist sich als ambivalent: Aus dieser Empörung schöpft das humanitäre Völkerrecht seine Kraft. Auch den Internationalen Ständigen Strafgerichtshof gäbe es nicht, wenn nicht gerade diese Empörung die internationalen Menschenrechtsorganisationen motiviert hätte, sich so nachhaltig und engagiert für ihn einzusetzen. Sie kann aber gerade mit Blick auf den neuen Internationalen Strafgerichtshof auch zu einer Überforderung führen.

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